Methoden

Im Rahmen meiner Behandlungen möchte ich meinen Patienten helfen, Traumata und Ängste aufzulösen, Lösungen für schwierige Lebenssituationen oder Umgehensweisen mit belastenden Erfahrungen zu finden und natürlich auch ihre körperlichen Symptome zu verlieren.
Dabei setze ich neben der Gesprächstherapie überwiegend Hypnosetechniken (insbesondere die ursachenorientierte Hypnoregressionstherapie), Formate aus der neurolinguistischen Prozessarbeit (NLP), Elemente aus der systemischen Aufstellungsarbeit und die Traumatherapie (EMDR) ein.
Begleitend zu diesen therapeutischen Methoden finden bei Bedarf homöopathische Mittel und die Bachblütentherapie Anwendung.
Als Ernährungswissenschaftlerin ist es mir darüber hinaus wichtig, dabei zu helfen, die Ernährung meiner Patienten (wenn es gewünscht wird) zu optimieren, um eine der wichtigsten Grundlagen für eine gute Gesundheit zu schaffen.

Hypnose

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Die Hypnosetherapie ist eine ganzheitliche Behandlungsmethode, die auf der körperlichen, seelischen und geistigen Ebene tiefgehende Wirkung zeigt. Sie ist ca. 4000 Jahre alt und seitdem als hochwirksame, ganzheitliche Heilmethode bekannt.

Unter Hypnose versteht man das Hineinführen in einen veränderten Bewusstseinszustand, indem es möglich ist, u.a. einen direkten Zugang zu unserem Unterbewusstsein zu bekommen.
Dies ist deswegen so wichtig, weil die meisten körperlichen und seelischen Symptome bzw. Krankheiten ihre Ursachen in negativen, unbewältigten Erlebnissen und Traumata in unserer Vergangenheit haben, die alle in unserem Unbewussten abgespeichert sind.
Dadurch sind häufig schon in frühester Kindheit/ Jugend negative Gedanken, Gefühle und vor allen Dingen negative Glaubenssätze entstanden, die maßgeblich auch in der Folge unsere Verhaltensmuster prägen und letztendlich ihre Manifestationen in körperlichen und seelischen Erkrankungen finden können.
Durch die in meiner Praxis angewandte Hypnoanalyse bzw. Hypnoregressionstherapie ist es möglich, über das Herbeiführen einer tiefen Hypnose einen Zugang zu den den Symptomen bzw. Krankheiten zugrunde liegenden negativen, meist verdrängten Erfahrungen zu bekommen, diese zu bearbeiten und damit die hiermit zusammenhängenden negativen Emotionen und Glaubenssätze aufzulösen.

Mit dieser Arbeit können zwar nicht die negativen Erinnerungen aufgehoben, aber die daraus entstandenen körperlichen, seelischen oder energetischen Blockaden geheilt werden.

Wenn alle Blockaden gelöst sind, stehen die Energien, die vorher über die Symptome bzw. Krankheit verbraucht wurden, nun einem tief wirkenden Heilungsprozess zur Verfügung.
Auf diese Weise lassen sich sowohl akute wie chronische seelische bzw. körperliche Erkrankungen, aber auch negative Verhaltensmuster und Gewohnheiten wie z.B. das Rauchen behandeln.

Darüber hinaus ist es mit Hypnose möglich, den Patienten mit seinen versteckten, also unbewussten positiven Ressourcen seiner Persönlichkeit in Kontakt zu bringen. Das angestrebte Ziel ist hierbei die Schaffung neuer, vorher unbewusster Wahlmöglichkeiten und das Aktivieren bisher verborgener eigener Kräfte, die in der Folge zu einer deutlich wahrnehmbaren Steigerung der Gesundheit und der allgemeinen Befindlichkeit führen können.

Viele Menschen haben eine gehörige Portion Skepsis, wenn sie von Hypnose hören, besonders dann, wenn sie schon einmal Show- Hypnosen im Fernsehen gesehen haben.
Dazu muss gesagt werden, dass eine Hypnose ein vollkommen freiwilliger und risikoloser Vorgang ist, bei dem der eigene Wille, etwas zu tun oder auch nicht, in keiner Weise eingeschränkt wird. Wir haben in unserem Unterbewusstsein gewissermaßen einen Schutzmechanismus, der immer dafür sorgt, dass nur das in der Hypnosesitzung zugelassen wird, was jetzt in diesem Moment für den Hypnotisierten richtig und verarbeitbar ist.

Ein hypnotisierter Mensch ist sich also durchaus seiner selbst und der Vorgänge während der Hypnose bewusst und kann sich hinterher an alles erinnern. Trotzdem wird der hypnotische Zustand als ein veränderter Bewusstseinszustand erlebt, da die Aufmerksamkeit auf die innere Realität gerichtet ist, während die äußere in den Hintergrund tritt.

Um in Hypnose versetzt zu werden, gibt es verschiedene Möglichkeiten. In der Regel wird sie durch den Therapeuten mit einer Entspannungsphase eingeleitet. Darüber hinaus gibt es auch die Blitzhypnose, die einen sehr schnell in einen hypnotisierten Zustand versetzen kann. Verbale Anleitungen helfen dann dem Patienten, immer ruhiger und entspannter zu werden und schrittweise die Aufmerksamkeit nach innen zu richten. Er konzentriert sich durch die zunehmende Entspannung immer mehr auf sich selbst – ähnlich wie bei einer Meditation oder beim autogenen Training.

Hypnose ist also nichts anderes, als eine bewusst herbeigeführte, sehr tiefe Trance – im Gegensatz zur spontan eintretenden mehr oberflächlichen Alltagstrance, die wir ständig jeden Tag erleben und die vollkommen normal, entspannend, regenerierend und sehr nützlich ist.

Anwendungsbereiche von Hypnose:

• Ängste und Phobien
• Panikattacken
• Depressionen
• Stress/Burnout
• Traumata
• psychosomatische Erkrankungen
• funktionelle Beschwerden
• begleitend bei schweren Erkrankungen wie z.B. Krebs
• Schlafstörungen
• chronische Schmerzen
• Hautkrankheiten
• Reizdarm
• Schwangerschaft und Geburt
• Potenzstörungen
• Allergien
• Asthma
• Suchtverhalten (Rauchen, Alkohol etc.)
• Verarbeitung von Verlusterlebnissen, Liebeskummer, u.v.m.

Wenn Sie sich für Ihre erste Hypnose-Sitzung entschieden haben, werde ich Sie in unserem Erstgespräch ausführlich noch mal persönlich darüber informieren, was Hypnose genau ist und wie sie wirkt, wie eine Hypnose-Sitzung abläuft und natürlich ob diese bei Ihnen hilfreich sein kann. Darüber hinaus werde ich selbstverständlich alle auftretenden Fragen beantworten.

Traumatherapie- EMDR

EMDR (Eye movement desensitisation reprocessing) ist eine relativ neue, sehr erfolgreiche Behandlungsmethode in der Traumatherapie, die von Francine Shapiro entwickelt wurde.

Ein Trauma kann sich dann entwickeln, wenn auf einen Menschen ein so massives Geschehen einwirkt, dass sein natürlicherweise vorhandenes Verarbeitungs- bzw. Bewältigungssystem vollkommen überfordert ist. Das Erleben ist „zu viel“, „zu schnell“ und zu „plötzlich“ und geht meist einher mit intensiver Angst, Kontrollverlust, Angst vor Vernichtung und einem Gefühl absoluter Hilflosigkeit und Ausgeliefertsein.

Die aufwühlenden Bilder, Geräusche, Emotionen und das körperliche Erleiden des Ereignisses hinterlassen dann oft tiefe Spuren im Gehirn. Diese Erinnerungen können dann plötzlich ohne Vorwarnung wieder auftauchen und einhergehen mit starken körperlichen und emotionalen Begleiterscheinungen wie Panikattacken, Angst und vielen körperlichen Stresssymptomen.

Ziel der EMDR- Therapie ist es, die durch ein solches Trauma blockierten körpereigenen Verarbeitungsmechanismen im Gehirn wieder zu aktivieren und damit eine Selbstheilung zu bewirken.

Das wichtigste Element in der EMDR- Therapie sind dabei vom/von der Therapeuten/in angeleitete schnelle horizontale Augenbewegungen (bilaterale Stimulation). Diese Augenbewegungen des/der Patienten/in sind mit den Augenbewegungen in der REM- Phase des Schlafes vergleichbar, in der die Geschehnisse des Tages verarbeitet werden.

Offenbar werden dadurch die Verarbeitungsprozesse angestoßen, die notwendig sind, um mit dem belastenden Erlebnis auf eine neue Art und Weise umgehen und es anschließend gut verarbeitet in den Erinnerungsspeichern ablegen zu können.

Die EMDR- Therapie erfolgt in 8 Schritten, wobei ein ganz besonderes Augenmerk darauf gelegt wird, eine vertrauensvolle Umgebung und einen inneren Schutzraum für den/die Patienten/in zu schaffen.

Dadurch wird es dem/der Patienten/in möglich, zusammen mit dem/der Therapeuten/in die alten belastenden Erinnerungen aus sicherer Distanz noch einmal an sich vorbei ziehen zu lassen, währenddessen immer wieder Sequenzen der Augenbewegungen durchgeführt werden.

Die Hauptindikation für das Einsetzen der EMDR- Therapie ist die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS). Darüber hinaus können aber auch zahlreiche andere Störungen, die in Folge psychischer Traumatisierungen auftreten mit dieser Methode wirksam behandelt werden, wie z.B. Phobien, Panikstörungen, komplizierte Trauerreaktionen, Substanzabhängigkeiten oder Somatisierungsstörungen.

Laut Gutachten, § 11 PsychThG vom 6. Juli 2006, kann EMDR bei Erwachsenen als Methode zur Behandlung der Posttraumatischen Belastungsstörung als wissenschaftlich anerkannt gelten.

Gesprächstherapie

Im Rahmen von Gesprächstherapien möchte ich meinen Patienten den Raum geben, Lösungen für schwierige Lebenssituationen oder Umgehensweisen mit belastenden Erfahrungen zu finden.

Klassische Homöopathie

Begründer der “klassischen” Homöopathie ist der deutsche Arzt Dr. med. Samuel Hahnemann (1755-1843). Die Bezeichnung Homöopathie entstand aus dem Griechischen und bedeutet homoios = ähnlich und pathos = Leiden.

In der Homöopathie wird der Mensch als Ganzes gesehen, weswegen nicht ein einzelnes Symptom betrachtet bzw. behandelt wird, sondern der ganze Mensch mit Körper, Seele und Geist. Aus diesem Grund werden in der Homöopathie Mittel verwendet, mit denen versucht wird, die Ursache einer gesundheitlichen Störung (unter Berücksichtigung aller körperlichen Symptome sowie des geistigen und seelischen Zustands des Patienten) zu beheben bzw. zu heilen.

Die homöopathischen Mittel dienen dabei als Reiz- und Regulationsstimuli, um die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren bzw. dem Körper die Möglichkeit zu geben, wieder in seine Regulation bzw. in sein Gleichgewicht zurückzukommen. Die wichtigste Grundannahme ist dabei das von Hahnemann formulierte Ähnlichkeitsprinzip (Simile-Regel): “Ähnliches soll durch Ähnliches geheilt werden” (similia similibus curentur). Danach soll ein homöopathisches Arzneimittel so ausgewählt werden, dass es an Gesunden ähnliche Krankheitssymptome hervorrufen kann wie die, an denen der Kranke leidet. Die homöopathischen Mittel werden aus dem Pflanzen-, Tier- u. Mineralienbereich hergestellt und auf eine besondere Art und Weise potenziert, indem sie verdünnt und verschüttelt bzw. verrieben werden.Je häufiger eine Arznei potenziert wird, umso stärker ist ihre Wirkung. Die Verschüttelung oder Verreibung bewirkt dabei vor allem eine so genannte “Dynamisierung” der Arznei, d.h. es werden Informationen des Heilmittels erschlossen, die im Urzustand des Mittels verborgen bleiben.

Neuere Erkenntnisse und Modelle aus der Quantenphysik zeigen immer deutlicher, dass die Mechanismen der Wirkung der homöopathischen Arzneien wissenschaftlich durchaus nachvollziehbar sind.

Neuro Linguistische Prozessarbeit (NLP)

NLP befasst sich im weitesten Sinne mit menschlicher Kommunikation und kann als eine Methodensammlung (ausgehend von Erkenntnissen der Linguistik, Neurophysiologie, Verhaltenstherapie, Hypnose, Systemtheorie und Psychologie) für Veränderungsprozesse beim Menschen angesehen werden.

Ziel der Methoden im NLP ist die Aktivierung aller Sinne des Menschen und die Erweiterung seiner Erfahrungen und Gedanken, so dass er für sein Leben gute, neue Wahlmöglichkeiten entdeckt, seine Kraft und Intuition wieder findet und sich seiner eigenen Ressourcen bewusst wird. NLP ist ein Kommunikationsmodell, das ermöglicht, Kräfte und Fähigkeiten von Menschen, die im normalen Leben vorhanden sind, auch beim Auftreten von Schwierigkeiten nutzbar zu machen.

Durch die verschiedenen NLP-Interventionsmuster kann dem Klienten/Patienten geholfen werden, unerwünschte Einschränkungen in seinem Leben zu überwinden, neue Verhaltensmuster zu erlangen und letztendlich auch Krankheiten zu besiegen, die in der Regel nur Ausdruck für ein aus der Balance geratenes seelisches Gleichgewicht sind.

Die Anwendung von NLP-Formaten hilft dem Patienten, sich von alten Gewohnheiten u. begrenzenden Verhaltensmustern, Ängsten, Phobien oder hinderlichen Glaubenssätzen zu befreien.

Bachblütentherapie

Die Bachblüten-Therapie wurde von dem Engländer Dr. Edward Bach entwickelt und basiert auf der Idee, dass die gebundene Energie von Blüten eine regulierende Wirkung auf psychische Zustände des Menschen hat.

Die Bachblütentherapie ist ein Heilverfahren, das sowohl momentane negative Gefühle und Stimmungen mildern als auch über längere Zeit positiven Einfluss auf den eigenen Charakter ausüben kann.

Die Bachblüten heilen keine körperlichen Krankheiten, vor allem nicht, wenn bereits Organschäden vorliegen. Der harmonisierende Einfluss der Bachblüten soll aber Krankheiten vorbeugen und so den Heilungsprozess bei bereits bestehenden Beschwerden unterstützen. Das heißt, dass durch die Wirkung der Blütenessenzen auf den seelischen Zustand auch häufig körperliche Symptome gebessert werden können.

Edward Bach hat 38 Blüten untersucht und beschrieben und sie so genannten 38 verschiedenen “negativen” Seelenzuständen beim Menschen zugeordnet.

Die Blüten werden zur höchsten Blütezeit an bestimmten Plätzen gesammelt, in Quellwasser gelegt und der Sonne ausgesetzt. Dadurch überträgt sich laut Bach die Energie der Blüten auf das Wasser. Das Wasser wird später mit Alkohol haltbar gemacht und kann, meistens verdünnt, eingesetzt werden.